Samstag, 28. Februar 2015

HDAX


Monatsschlusskurs auf Höchststand! Zwei sehr dynamische Monate Richtung "Norden" liegen hinter uns. Der Kurs notiert weit außerhalb des Bollinger Bands. Anders ausgedrückt: Eine Performance von ca. 18,1 % in zwei Monaten
PS: Morgen kommt die Aktualisierung, da die Consorsbank heute noch Wartungsarbeiten durchführt.

Dienstag, 24. Februar 2015

Automobilentwicklung ist keine Einbahnstraße!

RimacAutomobili ist die Boutique der Elektromobilität!



Hier wird sehr modern das Automobil entwickelt. In jeder Abteilung werden moderne Techniken zur Entwicklung eingesetzt. Man muss nicht immer auf die "bewährte" Technik des Verbrennungsmotors setzen und alles darum herum "neu" entwickeln. 
Auch bemerkenswert: Solche kleinen, erfinderischen Unternehmen mit Pioniercharakter können profitabel arbeiten. Im Gegensatz dazu: Volkswagen stellt nach 10 Jahren die Produktion des Bugatti Veyron ein. Ein Zuschussgeschäft. Das war allen von vornherein klar - sagt man zumindest jetzt. Tja, entweder man macht es richtig, oder aus Prestige. 

Freitag, 20. Februar 2015

Der Global Select Dividend 100 von STOXX

Ich habe einmal die Jahresschlusskurse des Gl. Sel. Div. 100 Indexes aufbereitet und stelle sie hier zur Verfügung. 
So bekommt man einen besseren Überblick wo man steht. Die Daten spiegeln den Kursindex wider.


Dienstag, 17. Februar 2015

Der Weg bleibt das Ziel!

fool.de ist eine schöne Seite. Die Redakteure können Inhalte schön reduzieren. 
Die Quintessenz ihres unten verlinkten Artikels ist eindeutig; auch das Investieren ist ein Lernprozess, wie alles andere im Leben. 
Das heißt Sie müssen Freude an der Tätigkeit haben, sonst wird das nichts mit dem Prozess. 

6. Fehler beim Investieren führen zu Erfolg beim Investieren.

Fehler stellen nicht die Ausnahme dar. Sie gehören mit dazu. Steck sie weg, lern davon, geh davon aus, dass sie passieren und mach weiter. Hier zwei Zitate, die dir vielleicht helfen: “Mehr als 20% von Einsteins Theorien weisen in irgendeiner Weise Fehler auf”, berichtet die New York Times. Und denk an das legendäre Wort von Peter Lynch: “Wer in der Geschäftswelt als erfolgreich gilt, der liegt 6 von 10 Mal richtig.” 


16. Schreiben macht dich zu einem besseren Investor.
Ich schreibe gerne. Mir ist bewusst, dass es nicht jedem liegt, aber so viel ist klar: Mich hat Schreiben zu einem besseren Investoren gemacht. Es macht dich in der Öffentlichkeit verantwortlich. Außerdem bist du gezwungen, deinen Investment-Leitgedanken klar zu formulieren. Sollte dieser denn online und öffentlich gemacht werden (vor allem mit einer offenen Kommentarfunktion am Fuße der Seite), bist zu gezwungen, dir von Anfang an intensiv Gedanken zu machen.



Sonntag, 15. Februar 2015

Wiederholung

Wiederholung hilft die wichtigen Dinge nicht zu vergessen. Klingt banal aber das ist eine Tatsache, die Bestand hat. Der Mensch vergisst im Allgemeinen alles zu schnell. Auch Dinge zu denen man eine Beziehung hat vergisst man - wenn auch weniger schnell. 
Definieren Sie was Sie sich merken wollen und halten sie es sich immer wieder vor Augen. 


PS: Auf das Wort "repeat" kommt es an.

Samstag, 14. Februar 2015

To Do Or Not To Do - - Das ist die Frage!

„Der Unterschied zwischen erfolgreichen Menschen und wirklich erfolgreichen Menschen ist, dass wirklich erfolgreiche Menschen zu fast allem nein sagen.”  Warren Buffett

Wenn Sie Dinge tun, die jeder tut, dann rufen Sie sich selbst "Halt Stopp!" zu. Fangen Sie sich an zu fragen, ob man das wirklich machen muss, was alle machen. Wenn man es nicht machen muss, dann schreiben Sie es auf Ihre Do-Not Liste. 
Warum? 
Man bildet so einen eigenen Weg, eine eigene Denkart oder ein eigenes System. Wie man es auch nennen möchte. Außerdem stärkt man zeitgleich, durch die Ablehnung vieler Dinge, die für die man sich entschieden hat. Man stärkt also seine Stärken und festigt seine Überzeugung. Das ist der Weg zum Erfolg - überlegtes Ablehnen.

Dienstag, 10. Februar 2015

Das Geld hat jemand anderer.

Warum sind reiche Menschen reich und arme arm? Wenn man morgen allen Menschen 500 tausend Euro geben würde, dann würde sich nach einiger Zeit wieder ein reich-arm-Gefälle ausbilden. 

Fazit: Umverteilung bringt nur begrenzt etwas. 

Reiche Menschen haben also irgendwie einen anderen Umgang mit Geld, der dazu führt, dass sie auch mehr besitzen. 

Fazit: Das Geld bleibt bei den Menschen, die am besten auf Geld vorbereitet sind.


Es lässt sich nicht anders erklären, dass Menschen die im Lotto gewonnen haben oder reiche Musiker "plötzlich" wieder arm sind, obwohl deren Geld vollumfänglich für ein geordnetes Leben gereicht hätte.

Montag, 9. Februar 2015

Diversifikation auf Kosten der Rendite?

Es sieht alles danach aus!

Hier Infos zum MSCI World
Der hier abgebildete MSCI World berechnet die Bruttodividenden ein.
Ich habe immer die Jahresschlusskurse der Jahre genommen. 2011 gab es keinen bei onvista.de, da habe ich den Kurs vom 5.1.2012 genommen.
Wir sprechen von einer unfassbaren Diversifikation von mehr als 1600 Unternehmen aus 23 Industriestaaten.

Sonntag, 8. Februar 2015

6 % oder 8 % pro Jahr?

Kennen Sie das nicht auch? Sie erzählen Menschen, die keine Erfahrungen mit dem Kapitalmarkt gemacht haben wie viel Rendite pro Jahr realistisch sei. Dann werden Sie ungläubig angeschaut und Ihnen wird entgegnet, dass das ja auch alles risikoreich und unsicher wär. Wie geht nun der Ingenieur in spe an die Sache ran? Er beaufschlagt das Ergebnis mit einem Sicherheitsfaktor oder setzt immer Werte "der sicheren Seite" an.

Mein Ziel 6 % p.a.

Wenn ich mir 6 % p.a. aus dem Vermögen entnehmen möchte, dann ist das eine konservative Annahme. Vorher hatte ich 8 % p.a. angenommen. Die folgende Grafik unterstützt meine Annahme, dass 8 % p.a. die "untere" Dax Rendite ist. 

Mit 6 % p.a. bin ich also auf der sicheren Seite und habe gleichzeitig die Möglichkeit, dass sich das Vermögen sogar noch vermehren kann. Man soll auch an andere denken. Und mit 6 % p.a. kann auch noch die Gans wachsen und ein besseres Leben führen. Möglicherweise bekommt sie ein schöneres Gehege.

Freitag, 6. Februar 2015

Aus aktuellem Anlass!

„Man braucht 20 Jahre, um sich einen Ruf zu erarbeiten und es braucht nur 5 Minuten, um ihn zu ruinieren. Wenn man das im Kopf behält, geht man einige Dinge anders an.” W. Buffett

Ich beobachte meine Positionen relativ regelmäßig für den langen Zeitraum, den ich für die Aktien vorgesehen habe. Ich habe in der Vergangenheit einige Unternehmen gekauft, die seitens des Kapitalmarktes wahre Prügelknapen waren. Es ist oftmals sehr ungerecht, dass gute und große Unternehmen auch so abgestraft werden und nicht nur kleine - auch bei diesen Unternehmen ist es genauso ungerecht. Aber an der Börse ist es wie im Leben...

“Das Wichtigste für einen Investor ist nicht der Intellekt sondern das Temperament. Dein Temperament sollte so sein, dass Du weder große Freude empfindest, wenn Du mit der Masse läufst, und ebenso wenig, wenn Du gegen den Strom schwimmst.” W. Buffett

Jetzt läuft es sehr gut für einzelne Titel meines Depots. Mal schauen, ob das auch auf Dauer sein wird. Namentlich frage ich mich was mit König&Bauer und AMD los ist. Hier liefen regelrechte Kursexplosionen, die immer sehr plötzlich auftreten und keiner vorhersagen kann. Jetzt heißt es Ruhe bewahren und am Kurs festhalten. Die Unternehmen müssen langfristig genesen und wenn sich das auch im Kurs widerspiegelt wird bei Rücksetzern verkauft. 
Bei diesen beiden Aktien passt der Spruch von Kostolany; sinngemäß: Wer die Aktie nicht hat, wenn sie fällt, der hat sie auch nicht, wenn sie steigt.

Mittwoch, 4. Februar 2015

Anleger, handeln Sie!

Sie sollten immer an die Worte des Psychologen Paul Slovic denken, dass "Risiko aus einer  gleich großen Dosis zweier Zutaten besteht - Wahrscheinlichkeiten und Konsequenzen."

Aber immerhin ist es ein 50:50 Verhältnis von Chancen und Risiken. Wenn Sie jetzt Ihren Fokus auf die Risiken oder wie Slovic sagt auf die Konsequenzen richten, dass Ihre Einschätzung sich als falsch herausstellt, was tuen Sie dann? Wenn Sie einen Notfallplan haben und die größten Fehler vermeiden, dann brauchen Sie sich nicht um die Chancenseite kümmern, bzw. das kommt dann von ganz alleine. Wie Warren Buffett es sinngemäß sagte:

Wer die größten Fehler vermeidet, der braucht nicht viel richtig machen.

Ein großes Problem ist natürlich die menschliche Angst und die fehlende Erfahrung mit den eigenen Gemütszuständen. Ein Fehler mit 200 tausend Euro hat größere Auswirkungen, als einer mit 5 tausend Euro. Viele fangen mit der Kapitalanlage an, wenn sie sich schon viel Geld erarbeitet haben. Das kann nicht gut gehen. Als Kind fangen wir auch an zu spielen und in den Kindergarten zu gehen, um schrittweise das Leben zu erlernen. An der Börse muss man den gleichen Weg gehen. 
Mein Tipp: Orientieren Sie sich an anderen aber handeln Sie erstmal selbst. Leben müssen sie auch selbst. Andere Menschen können nicht besser für Sie anlegen. Sie können auch nicht besser für Sie leben. Das nennt man moralische Gefahr.
Ein jeder soll die Konsequenzen seines Handelns tragen. (William Shakespeare)
PS: Und nicht-handeln gibt's nicht.
PPS: Übernehmen Sie Ihre Verantwortung.
Wer Angst hat, dass er herunterfällt, wird nie auf ein Klettergerüst klettern. Aber warum heißt es dann Klettergerüst? Damit niemand herauf klettert?  

Montag, 2. Februar 2015

Pascalsche Wette

 Diese Wette beschreibt sehr schön eine vernünftige Lebensweise. Vorsicht ist besser als Nachsicht. Außerdem ist die Wette universal und damit auf verschiedenste Bereiche übertragbar. Ein Zitat drück die Einstellung so aus:

„Wenn man bei Unsicherheit Entscheidungen trifft, dann müssen die Konsequenzen die Wahrscheinlichkeiten dominieren. Wir werden die Zukunft niemals kennen." Bernstein

„Ihr sagt also, daß wir unfähig sind zu erkennen, ob es einen Gott giebt. Indessen es ist gewiß, daß Gott ist oder daß er nicht ist, es giebt kein Drittes. Aber nach welcher Seite werden wir uns neigen? Die Vernunft, sagt ihr, kann aber nichts entscheiden. Es ist ein unendliches Chaos, das zwischen uns liegt und wir spielen hier ein Spiel in dieser unendlichen Entfernung von einander, wo Kopf oder Wappen fallen wird. Was wollt ihr wetten? Nach der Vernunft könnt ihr weder das eine noch das andre behaupten; nach der Vernunft könnt ihr keins von beiden leugnen. So werfet denn nicht denen Irrthum vor, die eine Wahl getroffen, denn ihr wißt nicht, ob sie Unrecht haben, und ob sie schlecht gewählt. [...]
[E]s muß gewettet werden, das ist nicht freiwillig, ihr seid einmal im Spiel und nicht wetten, daß Gott ist, heißt wetten, daß er nicht ist. Was wollt ihr also wählen? [...] Ihr habt zwei Dinge zu verlieren, die Wahrheit und das Glück und zwei Dinge zu gewinnen, eure Vernunft und euern Willen, eure Erkenntniß und eure Seligkeit, und zwei Dinge hat eure Natur zu fliehen, den Irrthum und das Elend. Wette denn, daß er ist, ohne dich lange zu besinnen, deine Vernunft wird nicht mehr verletzt, wenn du das eine als wenn du das andre wählst, weil nun doch durchaus gewählt werden muß. Hiemit ist ein Punkt erledigt. Aber eure Seligkeit? Wir wollen Gewinn und Verlust abwägen, setze du aufs Glauben, wenn du gewinnst, gewinnst du alles, wenn du verlierst, verlierst du nichts. Glaube also, wenn du kannst.“
– Blaise Pascal[1]

  1.  Pensées, Nr. 246f., Übers. aus d. Frz., Online-Textausgabe
"Pascals Argument lautet, dass eine Analyse der Optionen hinsichtlich des Glaubens an Gott zu folgenden Resultaten führt:
  • Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt 

     (Himmel – Man hat gewonnen).

  • Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts 

     (verliert aber auch nichts).

  • Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts 

     (verliert aber auch nichts).

  • Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft 

     (Hölle – Man hat verloren).

"
Quelle: Wikipedia



Sonntag, 1. Februar 2015

Unternehmertum und Kapitalmarkt sind Synonyme

"Im Kern sind Unsicherheit und Kapitalanlage Synonyme." Ben Graham

Wieso also der Blogtitel "Sicherheit und Planbarkeit"? 

Im Grunde versuche ich unternehmerisch zu handeln. Das heißt ich muss das Risiko des Kapitalmarktes komplett tragen und selbst entscheiden wann ich in guten Jahren Kapital zur Seite lege, um in schlechten Jahren unter Umständen davon zehren zu können.
Ich bin also selbst für die Sicherheit meines Kapitals und die Planbarkeit einer durchschnittlichen Rendite verantwortlich. Durch aktive Entscheidungen über die Zeit. Wann macht man in guten Zeiten aus Buchgewinnen durch eine Transaktion reale Gewinne und wann steigt man wieder nach einem Kursrückgang in den Markt ein. Das sind nur zwei Entscheidungen auf denen mein "Geschäft" aufbaut. 
Wir haben schon viele fette Jahre hinter uns, das muss klar sein.

Das Bild eines Getreidehändlers ist mein Vorbild.


Jeder kennt die Geschichte aus der Bibel von Josef :
"...Als - nach weiteren zwei Jahren - auch der Pharao rätselhafte Träume hat, wird Josef auf Anraten des Obermundschenks geholt. Josef kann durch Gott auch diese Träume deuten: sieben Jahre des Überflusses und solche der Hungersnot werden kommen. Josef wird zum Vizekönig erhoben, der die Krise bewältigen soll und heiratet Asenat, die Tochter des Priesters von On. Nach der Überflussperiode weitet sich die Hungersnot auch auf Palästina aus, ja sogar „auf die ganze Welt“. Die Brüder ziehen zum Getreidekauf nach Ägypten, denn dort hatte man Vorratsspeicher angelegt. Die Brüder erkennen Josef nicht. ... " 
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Josephsgeschichte 
In jedem Geschäft kommen gute Zeiten und schlechte Zeiten. Manchmal jahreszeitlich bedingt oder man ist von der allg. Wirtschaftslage abhängig oder vom Konsumverhalten; oder, oder, oder. So versuche ich die Buy-and-Hold-Strategie zu schlagen und eine deutlich höhere Rendite  als 6 % p.a. zu erzielen. Diese 6 % können also theoretisch jedes Jahr abgehen ohne dass es mich beeinträchtigen sollte. Manche spenden beispielsweise; oder, oder, oder.

Für Sie sind diese 6 % p.a.!

Sie können auch Ihr passives Einkommen daraus erzeugen oder es für andere ansparen. Wie auch immer, seien sie kreativ.

Ich bin mein eigener Getreidehändler. Unsicherheit u. Unternehmertum beinhalten immer auch Chancen.

PS: Für viele ist das nicht der richtige Weg.