Samstag, 31. Januar 2015

Depotstand - - Januar 2015

Der aktuelle Stand ist geprägt von Sondersparbeträgen durch Weihnachten aber auch durch eine Kurssteigerung.
Persönlich empfinde ich mein Depot als zu volatil. Auch wenn Volatilität kein Maß für das Risiko einer Strategie ist (sein kann). Ich berechne meine Wertsteigerung auf mein gesamtes Vermögen bezogen in Prozent. Da ich einen ziemlich hohen Cashanteil habe, verursacht eine relativ kleine Geldmenge hohe Ausschläge und hier sehe ich mein Problem.
Als Problembehebung werde ich meine Einzelpositionen auslaufen lassen und tendenziell Geld in die ETFs umschichten.



Freitag, 30. Januar 2015

DAX - Jahresendstand 2015! Schon fast erreicht!

Ich möchte noch einmal auf meinen vergangenen Blogbeitrag zum Dax zurückkommen.

10923.24 Punkte zum Jahresende

sind meine subjektive Einschätzung.

Ich leite diese Prognose einzig und allein aus der exponentiellen Extrapolation der bisherigen Jahresendstände des Dax seit 1987 ab. Für mich ist das eine recht optimistische Prognose und da wir noch nicht einmal den ersten Monat abgeschlossen haben sollte man auch die Kirche im Dorf lassen können. Es wird nicht immer Milch und Honig fließen aber es ist beachtenswert wie die Aktienmärkte in eine Richtung gedrängt werden. Und nach "alter" Denkart ist das auch gut so.
Mit alter Denkart meine ich, wie die Wirtschaft funktioniert (oder auch nicht). Wer die immergleichen Mechanismen kennen lernen möchte, der kann dieses fundierte Comicbuch lesen.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Es ist einfacher 50% seines Einkommens zu sparen als 10%

Ein absolut verbreitenswerter Post eines Bloggers: 

Wer 10% seines Einkommens spart, will eigentlich einen BMW, ist aber vernünftig genug es bei einem Opel zu belassen. Wer 10% seines Einkommens spart will eigentlich auf die Bahamas, versteht aber, das das Budget nur die Balearen hergibt.

Wer 10% seines Einkommens spart, schaut schon was der Nachbar so hat, ist aber zu vorsichtig, vernünftig und ängstlich um das Wettrüsten in letzter Konsequenz mitzumachen.
Wer 50% seines Einkommens spart, spart nicht, sondern hat eine Lebensstil-Entscheidung getroffen. Wer 50% seines Einkommens nicht ausgibt, will weder einen BMW noch einen Opel, sondern fährt Rad oder öffentlich und leiht sich ein Auto wenn er zu IEKA fährt. Wer 50% seines Einkommens nicht benötigt, will weder auf die Bahamas noch auf die Balearen, sondern fährt mit dem Boot über die Müritz.
Quelle: http://www.finanzwesir.com/blog/sparen-lebenszufriedenheit

Mittwoch, 28. Januar 2015

Dieser Blog bringt mir mehr als Ihnen!




Dieser Blog ist mein Erfolg. Mein Schatz.... :D Spaß beiseite.
Der Inhalt diverser Finanzblogs ist fast identisch. Es gibt unterschiedliche Schwerpunkte und Strategien aber sonst sind sie alle Dokumentationen von Wegen zu Zielen. Man kann also jemanden auf seinem Weg begleiten, weil man in der ähnlichen Situation ist oder nicht. 
Erfolg bezeichnet laut Wikipedia "das Erreichen selbst gesetzter Ziele." Dieser Blog ist also Mittel zum Zweck. So einfach? Nein. Sie benötigen Freude am Weg. Die einen laufen lieber eine Strecke, die anderen fahren lieber Rad, schwimmen, fahren Auto, reiten oder was auch immer. Jemand, der Freude an der Durchführung hat, kennt keine Versagensangst. 

Erst wenn sie Ihre Kompetenzgebiete gefunden haben können Sie darauf aufbauen und dieses Gebiet schrittweise erweitern. Man hat aber selbst in seinen Kompetenzgebieten noch einen inneren Schweinehund. Und um den zu besiegen, benötigen Sie das Werkzeug der Umsetzungsstärke. Wieder Wikipedia: "die durch Willenskraft (Volition) gesteuerte Fähigkeit von Menschen, Ziele und Motive in Ergebnisse umzusetzen" 
Sie müssen also kontinuierlich dran bleiben und den Schweinehund besiegen. "Der Wille entscheidet!" 

Fazit:

Schrittweise ist das Zauberwort. Sie fangen dort an, wo sie sich ein bisschen auskennen, ziehen das mit Disziplin durch und erweitern von diesem Standpunkt Ihr Kompetenzgebiet. Deswegen scheitern auch viele mit Ihren Vorsätzen, Sie gehen einen zu großen Schritt in ein zu unbekanntes Gebiet.

Das Konsumklima steigt! Die Sparneigung sinkt!

Der höchste Wert seit November 2001. Alle freuen sich aber ist das gut?
Das große aber wird mit den neuen Daten gleich mitgeliefert, denn wer viel Geld ausgibt spart tendenziell auch weniger:
"Es ist zu befürchten, dass wir die Rechnung für die derzeit extrem geringe Sparneigung in Zukunft serviert bekommen, etwa in Form von Altersarmut", gab der Konsumforscher zu bedenken. Nach seinen Angaben sank die Sparneigung der Bundesbürger im Januar auf ein Allzeittief. 
"Für den Konsum ist das kurz- und mittelfristig positiv. Aber Geld, das jetzt ausgegeben wird, statt es anzusparen, ist Geld, das später für den Konsum fehlt."  
Quelle: http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/verbraucher-bleiben-in-bester-kauflaune-a-1015378.html
Natürlich ist das Benzin günstiger und da freut sich jeder aber an erster Stelle sollte man sich erstmal eine Geldmaschine in Form einer Geldgans aufbauen, welche goldene Eier legt. Denn die goldenen Eier werden zeitlich unbegrenzt gelegt. 

Primärquelle

Dienstag, 27. Januar 2015

1 Million E-Autos bis 2020? Eher nicht!



Auf Deutschland bezogen wird das nichts mehr. Schade eigentlich. Zum Glück haben sich deutsche Konzerne wenigstens angepasst aber Premiumqualität kommt in diesem Segment ausschließlich aus dem Ausland. (RimacTesla) Klar ist für mich, dass sich Mobilität verändern wird. Sie wird tendenziell eher smarter und flexibler und nicht mehr so statusgetrieben sein. Für jeden, der sich ein teures Auto leisten will, kann oder es einfach macht, demjenigen geht es noch wirklich gut aber man sieht schon, dass sich eine größere Masse eher hin zu Kleinwagen aus dem Ausland orientiert.
Aber auch E-Autos können Statussymbole sein und dies macht deutlich, dass es ein funktionierendes Konzept ist, welches über die Jahre erschwinglicher werden wird.

Montag, 26. Januar 2015

Allzeithöchststände im DAX - Die neue Normalität?


Alle sagen, dass der Dax ja so hoch steht und bald wird es sicher wieder einen Crash auf 5000 oder 6000 Punkte geben. Aber ist das wirklich so? 
Fakt ist doch, dass sich der Mensch an neues erst gewöhnen muss und so ist es auch bei den neuerdings 5 stelligen Daxständen. Ich habe mal den Daxverlauf aufgetragen, um zu zeigen wo es hinlaufen könnte. Ich habe eine exponentielle Interpolation gewählt, da der Dax seine Dividenden reinvestiert. Natürlich kann man nicht einfach aus der Vergangenheit die Zukunft ableiten aber zu Interpretation der Fakten kann sich jeder selbst seine Gedanken machen. 
Die Fakten wollte ich nur zur Verfügung stellen.


Sonntag, 25. Januar 2015

Vermögensaufbaudepot von Börse Online

Das Vermögensaufbaudepot von Börse Online ist eines der Musterdepots welches ich gerne anschaue. Es ist auch ein ambitionierter Ansatz der hinter dem Depot steht. Momentan steht das Depot  bei ca. 70 % in ETFs (Deutschland und Welt) und ca. 30 % in drei Einzelaktien, die hauptsächlich nach den Levermann-Punkten ausgewählt werden. Ihr Buch
Der ETF Depotanteil wird zu je einem Viertel nach der Sell in Summer, Gebert und Value at Risk - Strategie aufgeteilt und gesteuert. Persönlich bin ich zwar kein Freund der finanzmathematischen VaR - Strategie aber man bekommt eine Diversifizierung in der Strategie. Von denen es nun auch nicht so viele mit klaren Signalen gibt.

Als Fazit möchte ich zeigen, dass es viele Angebot und Strategien hinter Depots gibt und man nicht im Vorhinein sagen kann das ist besser oder schlechter. Man muss alles dokumentieren und kann auch im Laufe der Zeit seine Strategie anpassen. Auch ich vollziehe gerade eine Anpassung hin zu mehr ETF - Anteil in meinem Depot, da ich gesehen habe welche Schwankungen ein kleiner Teil meines Vermögens erzeugt hat. Wichtig ist nur Ihre Einstellung. Sie müssen voll mit Ihrer Mentalität hinter der Anlagestrategie und deren Auswirkungen stehen. 


Samstag, 24. Januar 2015

4 Strategien zum persönlichen Vermögen!

In dem Bild habe ich die bekannten 4 Strategien zum Vermögensaufbau dargestellt. Die Säulen sind von links nach rechts zu betrachten. Dabei wird man feststellen, dass die beiden linken Säulen vollständig von Ihnen abhängen. Das ist kein Problem, sondern eine Herausforderung. Nehmen Sie diese auch an. Es werden Ihnen hierbei keine Steine, in Form von Zugangshürden, in den Weg gelegt.
Alleine Sie müssen sparen und anlegen. In welcher Form? Das hängt von Ihnen ab. Welche Anlagestrategie Ihnen liegt und welche Sparquote sie erreichen wollen? Diese Fragen müssen Sie sich beantworten. 

Die rechten Säulen sind anders geartet. Hier müssen Sie versuchen in Ihr Humankapital zu investieren. Sie müssen lernen, studieren, sich ausbilden lassen oder neue Einkommensquellen erschließen. Diese Seite ist etwas schwieriger zu gestalten, ich gebe es zu, aber auch potentiell lukrativer. Am besten man fängt links an und arbeitet sich im Laufe der Zeit nach rechts vor. Step by step. 
Die wichtige Frage, die sie sich auf der rechten Seite stellen müsse ist: Wie sehen Ihre einkommensproduzierenden Aktivitäten (EPA) aus? Wie können Sie diese schärfen, sich mehr mit Ihnen beschäftigen oder auch ausbauen?


Freitag, 23. Januar 2015

Planbar ein Vermögen aufbauen? Das dauert doch viel zu lange!

 



Ja, das ist korrekt. Ein Vermögen aufbauen dauert lange und am Anfang, mit wenig Kapital, ist es ungleich schwerer, aber...
Jeder hat mal klein angefangen. In 10 bis 15 Jahren einen Geldzufluss als unterstützende und unbegrenzte Kraft im Leben aufzubauen ist doch im Verhältnis gesehen ein fairer zeitlicher Aufwand. 
Außerdem entwickelt man eine positive Lebenseinstellung und hat eine sehr bereichernde Aufgabe. Man tut schließlich etwas gutes für sich und das jeden Monat. Morgen werde ich die vier Grundsäulen erwähnen, die das Vermögen später tragen werden. 
Eine solch schöne Aufgabe im Leben wird dann nach vllt. 15 Jahren mit Sicherheit nicht aufhören, da man fest sein Leben ausgerichtet hat und sich Tugenden bilden. Wenn diese Aufgabe bspw. nach 3 Jahren schon erledigt wäre, dann würde erstens keiner mehr arbeiten, man hätte keine Lebensaufgabe mehr und würde im schlimmsten Fall die pos. Lebenseinstellung vergessen, die man sich während der 3 Jahre aufgebaut hat und wieder in finanzielle Abhängigkeit rutschen.
Das schönste bei der Aufgabe ein Vermögen aufzubauen ist, dass jeder bei sich anfangen kann. Man ist nicht auf andere angewiesen.
Und Wilhelm Busch, der nicht nur gute Geschichten für Kinder geschrieben hat schrieb es treffend: 
Ausdauer wird früher oder später belohnt - meistens aber später.Wilhelm Busch

Börsenampel mit DAX


In Anlehnung an Kostolany und Gebert habe ich zur Einschätzung der langfristigen Zyklen am Kapitalmarkt meine Börsenampel entwickelt. 
Ich bin auf den Erfolg gespannt. Aber Geberts Börsenindikator funktioniert wunderbar und solange die Politik und die Geldpolitik nach den immergleichen Mustern seit Erfindung der ersten Bank agiert habe ich keine Sorge. Bislang wird noch nach den gleichen Mustern agiert - auch wenn es hier und da knirscht und böse Stimmung gemacht wird. Wir leben in einem gewachsenen System, welches nicht über Nacht umgestürzt wird. Deswegen wird es immer nur kleine Anpassungen geben, um eine Panik der Finanzmacht zu verhindern.


Donnerstag, 22. Januar 2015

ETFs: buy and hold oder aktiv kaufen und verkaufen?

ETF-Sparplan

Für all diejenigen, die jeden Crash mitnehmen wollen und kontinuierlich sparen wollen ist ein Fondssparplan ideal. Hierbei kann man mit Renditen von 6 - 9 % p.a. rechnen. Diese Form des Anlegens ist auf ca. 30 Jahre ausgelegt und man zahlt kontinuierlich in einen oder mehrere ETF-Fonds in der Absicht höchstens zum Renteneintritt zu verkaufen. 
Finanztip hat eine konkrete Handlungsweise beschrieben und sich kritisch mit dem Thema des Durchschnittskosten-Effekts beschäftigt. Ich habe den angeblichen Vorteil auch nie verstanden.
Aber für die Sparkontinuität ist die Möglichkeit einfach gut. Im Grunde ist es nichts anderes als ein Dauerauftrag.

Dividendenstrategien

Diese Form des Anlegens ist die wirklich langweiligste und passivste Form und hat einen Nachteil gegenüber Dividendenstrategien: Es gibt nur Buchgewinne, keine realen auf deinem Konto. Wohingegen Dividendenaktien wirklich Geld auf dein Konto buchen und du die Aktien für einen wirklichen Gewinn nicht verkaufen musst.

Mein Ansatz:

Ich wandle die von mir genannte passiv-Passivstrategie eines buy and hold-Sparplans in eine aktive-Passivstrategie um, indem ich die Kauf- und Verkaufszeitpunkte des ETF anhand von makroökonomischen Faktoren selbst bestimme und so eine kleine Überrendite zu den 6 - 9 %  p.a. anstrebe. Meine Vorbilder sind Thomas Gebert und André Kostolany, die sehr gut die langfristigen Zyklen der Wirtschaft beschrieben haben.


Mittwoch, 21. Januar 2015

Sparplanrechner


Einfach kalkulieren. http://www.dia-vorsorge.de/sparplan.htm
Hier ein Beispiel, welches kein Problem darstellen sollte.

Spielen Sie selbst mit den Zahlen herum.


Dienstag, 20. Januar 2015

Der deutsche Kapitalmarkt ist mit Kapital unterversorgt!

Der Grund: 

  1. die geringe Aktienquote von Versicherungen. Dirk Müller im Bundestagsausschuss u. a. dazu hier
  2. Zu wenige Privatanleger in Deutschland.

Die Folgen:
"Der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Börse, Joachim Faber, kritisierte auf dem Neujahrsempfang indes das Verhalten vieler Investoren. Die ließen sich systematisch die Chance entgehen, an der Stärke der heimischen Wirtschaft zu partizipieren. „In seinem Kapitalmarkt bleibt Deutschland hinter seinen Möglichkeiten zurück“, sagte er. In den Vereinigten Staaten betrage die Summe der Börsenwerte aller börsennotierten Unternehmen 110 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Deutschland seien es dagegen nur 40 Prozent. Selbst im Euroraum seien es 50 Prozent. 64 Prozent der Anteile an deutschen Unternehmen seien in ausländischer Hand. In den Vereinigten Staaten seien es nur 15 Prozent, im EU-Durchschnitt 40 Prozent. „Deutsche Investoren beteiligen sich damit nur unzureichend an der großen Aufgabe, unsere Volkswirtschaft zu finanzieren“, kritisierte Faber." Daniel Mohr Quelle

Montag, 19. Januar 2015

Die CIA, das reichste Land der Welt und die Frage, ob Sie da leben wollen?

Ich bin ein Fan von Statistiken. 
Man bekommt einen schönen Überblick über Tatsachen und deren Vergleiche, sog. Rankings. 
Man kann sich den Human Development Index anschauen oder verschiedene Klima- und Temperaturdaten von Ländern der Welt. Auch weniger erstrebenswertes wie Schulden pro Kopf ist interessant. 
Da ich aber kein Fan von Schulden bin, ist die andere Seite, das Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, noch interessanter.
Die Central Intelligence Agency hat hier passende Daten, wenn auch in Einzelfällen nicht aktuell.
Quelle: hier
Katar ist zwar das reichste Land der Welt, trotzdem ist das mit den Arbeitsbedingungen u.a. für die Sportereignisse im Bereich Handball aktuell und Fußball 2022 so eine Sache. Quelle: hier
Mit diesen Daten haben Sie einen Überblick wie es in einigen Ländern aussieht und nach welchen Kriterien sie nun DAS attraktivste Land der Welt ausmachen ist wohl eher Geschmackssache.



"Die Botschaft kommt bei den "risikoaversen" Deutschen bislang allerdings noch nicht recht an."

So geschrieben in dem Artikel "Die Runde Sache mit dem Renditedreieck" von AB
http://boerse.ard.de/anlagestrategie/geldanlage/runde-sache-mit-renditedreieck102.html


Auch meine Annahme orientiert sich daran, dass langfristig Renditen von 6 - 9 % p.a. bei einer buy and hold-Strategie absolut realistisch sind.
Es ist gut wenn das Deutsche Aktieninstitut immer wieder versucht zu überzeugen und aufzurütteln aber alleine auf die Ratio zu setzen ist sehr unsexy.

Nunja sparen ist genauso unsexy. Wahrscheinlich multipliziert sich das eine mit dem anderen und meine Vermutung ist das inkonsistente Verhalten bezogen auf die Zeit.

Wie heisst es im Volksmund:
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.

"Einen kleinen Nutzen sicher zu haben ist mehr wert als die Aussicht aufeinen großen Nutzen, wenn der mit dem Risiko verbunden ist, am Ende gar nichts zu haben; Lieber etwas nehmen, was auch greifbar ist,als etwas Wertvolleres, das zu erreichen jedoch nicht sicher ist; Sicherheit ist vorzuziehen bei einer Abwägung; Lieber einen kleinen sicheren Gewinals unsichere Hoffnungen"

Quelle: hier

Das DAX- Renditedreieck:
https://www.dai.de/files/dai_usercontent/dokumente/renditedreieck/2014-12-31%20DAX-Rendite-Dreieck%2050%20Jahre%20Web.pdf

Sonntag, 18. Januar 2015

Devisenspekulation - Was ist denn da los?

Eine solch prozentuale Veränderung am Devisenmarkt ist sehr selten und deswegen sind die Konsequenzen sehr, sehr, sehr schlimm.

Und was sind die Konsequenzen?

Insolvenzen von Brokern und Privatpersonen - Kein Witz!





Smart und langfristig investieren.

Nicht alles ist schlecht was aus den Vereinigten Staaten kommt. Für den Ruhestand ist dort das lebenslange ansparen am Kapitalmarkt durch ETF Sparpläne viel verbreiteter als in Europa. Und hierbei können wir noch etwas lernen.

Wissenswertes zum Sparen am Kapitalmarkt:
http://www.finanztip.de/indexfonds-etf/ (etwas länger)
http://www.financescout24.de/geldanlage/fonds-ratgeber.aspx (etwas kürzer)


Grafik: Kostenvergleich ETFs und Fonds

Zum Anwenden!

Der eine fragt: Was kommt danach? Der andre fragt nur: Ist es recht? Und also unterscheidet sich der Freie von dem Knecht. Theodor Storm


Kein Mensch will etwas werden, Ein jeder will schon was sein. Johann Wolfgang von Goethe



DAX - - Der Ausbruch läuft weiter!

ALLZEITHOCH!


Die Seitwärtsphase des DAX wurde mit Schlusskursen nach oben aufgelöst und die neuen Höchstkurse mit dramatischen Anschlusskäufen zeigen doch eher Stärke als Schwäche.
Natürlich kann der Kurs immer wieder einbrechen und manchmal wünscht man sich das auch, wenn man den Einstieg bei vergangenen Kurse um 8500 Punkte verpasst hat. Auf Lange Sicht führt für Vorsorgezwecke kein Weg am Kapitalmarkt vorbei. Man spart kontinuierlich, zahlt bei Kursrückgängen wieder ein und wird sehen, dass in 20 Jahren der Kurs höher steht als heute. Ganz ohne Stock Picking. 
Und noch ein Wort zu den geringen Zinsen, die mittlerweile auch Institutionen einfahren: Es ist politisch gewollt und auch sinnvoll, dass Institutionen weniger bis negative sichere Zinsen bekommen sollen. Die finanzielle Repression zum Schuldenabbau betrifft alle in der Wirtschaft und wird vermutlich noch mehr Kapital an die Börsen schwemmen.
Mein Eindruck ist, dass die Regierungen heutzutage vernünftig genug sind keine großen abrupten Veränderungen durchzuführen, wie eine Währungsreform oder ein deutlicher Schuldenschnitt. Finanzielle Repression ist das Mittel der Wahl - mit viel Liquidität. Der Vorteil ist, dass sich alle Marktteilnehmer darauf einstellen können und reagieren (müssen). Leider bekommen viele Menschen die Einschläge für Ihre finanzielle Vorsorge nicht mit.

Freitag, 16. Januar 2015

Die Gesetze der Gewinner!

Wer seinem Leben eine Richtung geben will!
Mein Tipp: Sucht euch erstmal "nur" wenige, bspw. 5 Gesetze raus, da einige das gleiche Thema aus einer anderen Perspektive ansprechen, sprich ähnlich sind.
Qualität geht vor Quantität. Man soll die Gesetze in seinen Tagesablauf "einbauen". Ich war beeindruckt, wie wirkungsvoll das Ganze ist. Man erachtet jeden Tag als absolut notwendig für den Weg zu seinem langfristigen "fast utopischen" Ziel. Erstaunlich ist auch, dass Disziplin Freiheit erzeugt! Man bewegt sich in einer Aufwärtsspirale. Ich präge mir immer den Satz: Wenn man weniger tut, wird das getane nicht automatisch besser.
Eine Aufgabe ist außerdem in allen 5 Lebensbereichen aktiv zu sein. Diese sind:
  1. Gesundheit
  2. Emotionen/Spiritualität/Religion
  3. Beziehungen
  4. Beruf
  5. Finanzen
Sie sehen man hat viel zu tun. Aber wenn man immer bewusst bei einer Sache ist, kommt auch kein negativer Stress auf.




Warum das Ganze?
Dann klappt es auch an der Börse. Das Leben ist ein Gesamtkunstwerk.
Sie werden merken, dass sie keine Angst mehr haben werden. Wenn der Große Crash kommen sollte, haben sie noch Cash um kaufen zu können, wenn alle anderen panisch verkaufen (müssen).


Donnerstag, 15. Januar 2015

Börsenampel weiterhin mit vollen 6 Punkten, aber...



Wenn man sich die langfristigen, sicheren Zinsen (10J-Bunds) anschaut und diese ins Verhältnis zu den kurzfristigen Geldmarktzinsen (12-M) setzt erkennt man eine fallende Tendenz, welche bald in den negativen Bereich vordringen könnte. 
Das heißt, dass das sichere Bankgeschäft - weniger Zinsen ausgeben als langfristig sicher einnehmen - nicht mehr rentabel ist. Dieses Phänomen trat einige Male vor Crashs ein aber ist natürlich nicht sicher.
Als Gegenargument kann hier angeführt werden, dass die Dividendenerträge im Vergleich zu den 10J-Bundesanleiherenditen immer attraktiver werden. Somit lohnt sich eine Aktienanlage als "sichere" Anlage vielmehr als vermeintlich sichere Bundesanleihen. 
Diese sind wirklich nur noch vermeintlich sicher, denn bis zu 5J-Bundesanleihen haben momentan negative Renditen. 


Mittwoch, 14. Januar 2015

Das Finanztool, um heute schon an morgen zu denken!

Der Sparrechner!

Hiermit können Sie nach der Eingabe von regelmäßigen Sparraten, Ausgangskapital, Zinssatz, Dynamik der Sparrate, der Ansparzeit und Steuern sofort einen Blick über Ihre Ziele bekommen.

Eine Überschlagsregel für die Definition eines Ziels: Wenn Sie bspw. 500 Euro monatlich als finanzielle Unterstützung erhalten wollen, dann multiplizieren sie 500 * 150 = 75000 Euro. (8 % p.a. wird angenommen)
75000 Euro benötigen Sie ungefähr, um monatlich 500 Euro durch Zinseinkünfte zu generieren.

Fangen Sie einfach an und nörgeln Sie nicht weiter, dass sie kein Geld hätten!

Dienstag, 13. Januar 2015

Kein Mensch will etwas werden, Ein jeder will schon was sein. Goethe

Das 5 Euro Power Programm!

Haben Sie es schon versucht? Nein? Dann versuchen von 5 Euro am Tag zu leben!



Versicherungstipp: Sparen ist nicht nur Frage des Geldes
Sparen kann Spaß machen! Es ist außerdem ein Ansporn mehr verdienen zu wollen, denn dadurch können Sie auch mehr sparen.

Ich gebe zu, dass es nicht einfach ist. Aber wenn Sie sich einschränken müssen und es schmerzt, dann hilft es auch! Sie müssen testen wie weit Sie gehen können.
Diese Übung ist eine schöne Herausforderung für sportlich orientierte Menschen. Nur, wer sich einschränkt, fängt an den Wert des Geldes schätzen zu wissen. Bei mir ist es so, dass diese Disziplin auf der Ausgabenseite eine persönliche Droge geworden ist. Es hat sich wie ein körperliches Verlangen entwickelt, unterlasse ich es, habe ich geistige Schmerzen. Folglich macht das Ganze Spaß. Sie werden merken, dass Disziplin Freiheit erzeugt und sie nicht wirklich einschränken wird. Sie werden daran wachsen!

Montag, 12. Januar 2015

Es ist Ihr Leben und Ihr Wille zum Ziel!


Dieses Buch bringt's! 
Hier bekommen Sie Ihr Leben wieder in geordnete, erfolgreiche Bahnen oder wenn das gar nicht nötig ist, zündet dieses Buch den Turbo in Ihrem Leben.
Sie werden ein klares Ziel vor Augen haben und müssen nicht einmal lesen!
Die Form des Hörbuchs ist perfekt, da die Themen sich durch das Hören besser verfestigen - zumindest bei mir ist das so.
Das Buch, obwohl schon recht alt, ist ein absoluter Tipp! 

Samstag, 10. Januar 2015

Der Cashflow Quadrant von Robert T Kiyosaki

Haben Sie sich schon immer gefragt wie man reich werden kann?
Schauen Sie sich die folgende Abbildung an und machen Sie sich selbst Gedanken über die Unterschiede der vier dargestellten Lebensentwürfe.


Quelle: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.firstlookma.com/Kiyosaki-Cashflow-Quadrant1.jpg&imgrefurl=http://www.firstlookma.com/cashflow_quadrant.asp&h=449&w=588&tbnid=Xn5gS6-b-TFpnM:&zoom=1&tbnh=99&tbnw=129&usg=__nVE4Vx-uS2mefFc2SCV8Mop7CsM=&docid=RZhJAL_WSQr7RM&sa=X&ei=dDuxVKeoCsrHPbqigYgG&ved=0CDoQ9QEwBQ&dur=42

Wie erzielt man Wertsteigerung?

Ganz einfache Weisheiten kommen der Sache nach Wertsteigerung sehr nahe.
  • "Weniger ist mehr"
  • "benutzen statt besitzen"
  • "Verzicht statt Konsum"
praxisnah und anwendbar ausgedrückt:
  • "sparen statt ausgeben"
Leider wird sparen oftmals mit einer Charaktereigenschaft wie geizig beschrieben und negativ besetzt. Aber jemand der spart hat ein Ziel und ist zielstrebig. Außerdem lebt er bewusst, da er sich in seinem Verhalten hinterfragt. Deswegen sollte gesamtgesellschaftlich das Verb sparen positiv besetzt sein. Zum Glück gibt es formal noch Tage, wie den Weltspartag, der das Thema in den Vordergrund rücken soll. Wenngleich das sparen im Umfeld des niedrigen Zinses zusätzlichen Gegenwind bekommen hat.
Deswegen möchte ich nochmals eine Lanze für das Sparen brechen, dass oftmals unterschätzt wird, wohingegen das Investieren oftmals überschätzt und verklärt wird.
Das erzielen von Rendite wird häufig als schwierige Wissenschaft dargestellt aber diese Ansicht ist falsch, denn eine durchschnittliche Rendite kann wirklich jeder ohne viel Wissen erreichen.
Auch bei diesem Thema hatte Ben Graham recht, als er den Menschen Mut machen wollte indem er sagte: "Befriedigende Anlageergebnisse zu erzielen ist leichter, als die meisten Menschen wissen. Überragende Erfolge zu erzielen ist schwieriger, als es aussieht".
Abschließend ein Richtwert zum sparen: Gut 10 % ist die Sparquote in Deutschland. Für mich eine absolute Mindestquote!
Persönliche Richtwerte für befriedigende und überragende Anlageergebnisse.

Donnerstag, 1. Januar 2015

2014 - - Das war es und weiter gehts!

Kontinuität ist das Zauberwort! Nicht kalendarisch denken, sondern immer gleich handeln um einen konstanten Prozess aufrecht zu erhalten.
Der DAX lief 2014 nicht so gut aber weltwirtschaftlich zeigt der Pfeil deutlicher nach oben.

Nun meine Abrechnung für das Jahr 2014 und ein neues, hoffentlich solideres Depot mit 2 ETFs.
Als wichtigen Aspekt muss man die Position des Cashs sehen, um immer handlungsfähig zu bleiben und reagieren zu können, wenn andere verkaufen müssen. Rebalancing ist ein entscheidenes Stichwort auf das beizeiten, bei einem unausgeglichenem Depot, eingegangen wird. Entweder wird der Anteil der ETF weniger durch fallende Kurse dieser oder der Anteil wird hauptsächlich durch steigende Kurse der Einzelpositionen verringert. Man wird es sehen.